OnkoYoga

Yoga bei Krebserkrankungen

Zahlreiche Studien belegen die Wirksamkeit von Yoga als komplementäre Body-Mind-Intervention in der Psychoonkologie. Im Vordergrund stehen die Linderung der Nebenwirkungen der Therapie und die Steigerung der Lebensqualität in allen Phasen der Erkrankung – ein heilsamer Prozess, der die Betroffenen dabei unterstützt, eine gute Beziehung zum eigenen Körper wieder aufzubauen und Ängste zu durchbrechen. Gerade für Menschen mit Vorerkrankungen bietet die therapeutische Ausrichtung im Yoga die optimale Gelegenheit, ihren Bedürfnissen gerecht zu werden.

Lachyoga sollte in diesem Zusammenhang nicht unterschätzt werden. Wie die Gelotologie als Wissenschaft vom Lachen beweist, wirkt Humor auf unterschiedlichen Ebenen und kann die Genesung und das Wohlbefinden positiv beeinflussen. Auf diese Weise profitiert auch das Pflege- und Betreuungspersonal vom Yoga als Coping-Strategie zur besseren Bewältigung des herausfordernden Arbeitsalltags. So kann jeder, der in den Heilungs- und Betreuungsprozess eingebunden ist, diesen Übungsweg für sich zur Selbstfürsorge nutzen.

Inzwischen ist Yoga in der S3-Leitlinie für Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen Patientinnen und Patienten verankert.

Was also kann Yoga, das andere Übungsformen nicht leisten können und welchen Mehrwert bietet er im onkologischen Setting? – Wenn Sie dieses Thema als Weiterbildung in Form eines Workshops oder auf einer Fachveranstaltung als Vortrag aufgreifen möchten, unterstützen wir Sie gerne mit unserer Expertise.

Wir freuen uns auf gemeinsame Projekte!